Tubuaiinseln

Tubuaiinseln: Tubuaiinseln (Australinseln), franz. Gruppe im Stillen Ozean, südlich von den Gesellschaftsinseln, zwischen 21°49'–27°41' südl. Br. und 144°22'–154°51' westl. L. (s. Karte »Ozeanien«), besteht aus sieben Inseln: Tubuai (103 qkm), Vavitao oder Raiwawai (66 qkm), Rurutu (50 qkm), Rapa oder Oparo (43 qkm), Rimitara (10 qkm), Morotori (5 qkm) und der unbewohnten Laguneninsel Narurota (10 qkm), zusammen 287 qkm mit 1783 Einw., die den Tahitiern gleichen und seit 1822 durch englische Missionare zum Protestantismus bekehrt sind. Tubuai, Vavitao und Rapa sind vulkanisch, Rurutu und Rimitara bestehen aus gehobenem Madreporenkalk, alle sind bergig, gut bewässert und fruchtbar und erzeugen ein wenig Kaffee, Tabak, Bananen, Arrowroot, seltener Kokospalmen; der Brotfruchtbaum gedeiht auf den östlichen Inseln nicht mehr. Die T. wurden 1769 von Cook entdeckt.

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Tubuaiinseln — Tubuaiinseln, Australinseln, franz. polynes. Inseln, südl. von den Gesellschaftsinseln, 286 qkm, 1783 E.; wichtigste Insel Rapa; die Insel Tubuai 103 qkm … Kleines Konversations-Lexikon
Ozeanĭen — (hierzu Karte »Ozeanien«), Bezeichnung für die Inselschwärme des Großen Ozeans, die von den Palauinseln im W. bis zur Osterinsel im SO. sich über 117 Längengrade und von 32°46´ nördl. Br. bis 55°15´ südl. Br. sich über 88 Breitengrade, also über… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Rimitara — Rimitara, eine der franz. Tubuaiinseln (s. d.) … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Rurutu — (Reteroa), eine der franz. Tubuaiinseln (s. d.) im Großen Ozean, von einem Korallenriff umgeben, bergig (bis 440 m), mit schönen, reichbewässerten Tälern, 50 qkm groß, mit 400 prot. Polynesiern. Cook entdeckte sie 1769, Lord Byron machte sie zum… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Rimitara — Rimitara, eine der franz. Tubuaiinseln, 10 qkm, bergig … Kleines Konversations-Lexikon
Rurutu — Rurutu, eine der Tubuaiinseln, 50 qkm, 750 E … Kleines Konversations-Lexikon

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