Naphthōlorange, Azofarbstoff, entsteht beim Diazotieren von Sulfanilsäure und Kombination des Produkts mit βNaphthol; es wird zusammen mit Echrot, Indigkarmin etc. hauptsächlich für Braun und Modefarben benutzt.
http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.
Tropäolīne — Tropäolīne, orangerote und gelbe Azofarbstoffe, bestehen aus Salzen der Sulfosäuren hydroxylierter und amidierter Azokörper. Hierher gehören Tropäolin O (Tropäolin R, Chryseolin, Chrysoin, Goldgelb), soviel wie Resorzingelb (s. d.); Tropäolin OOO … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Farbstoffe [1] — Farbstoffe, künstliche organische. Eine übersichtliche Einteilung dieser Farbstoffe erfolgt zweckmäßig auf Grund ihrer Konstitution in Nitro und Nitrosofarbstoffe, Azofarbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe, Anthracenfarbstoffe,… … Lexikon der gesamten Technik
Naphtholfarbstoff — Naph|thol|farb|stoff: Sammelbez. für Säurefarbstoffe, denen unterschiedlich substituierte 1 oder 2 Naphthol Gerüste zugrunde liegen, z. B. Naphtholgelb S (Flaviansäure), Naphtholorange (Tropäolin), Naphtholrot S (Amaranth). Vgl. Naphtol AS … Universal-Lexikon
Tropäolin — Tro|pä|o|lin [nlat. Tropaeolum = Kapuzinerkresse (Bot.; lat. tropaeum = Siegeszeichen, Trophäe); ↑ in (3)], das; s, e; S: Tropaeolin: Gruppe gelber bis orangefarbener Azofarbstoffe, die unter versch. Namen (z. B. Methyl , Naphtholorange) als… … Universal-Lexikon
