Morgensprachen
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Morgensprache — Die Morgensprache bezeichnet ein Gespräch am Morgen, in dem Angelegenheiten von Zünften, Gilden oder der Kaufmannschaft geregelt wurden, die nicht von Bestimmungen der Obrigkeit erfasst waren. Die Morgensprache konnte dabei auch gerichtliche… … Deutsch Wikipedia
Max Bondy — (* 10. Mai 1892 in Hamburg; † 1951 in Boston, Massachusetts) war ein deutscher Reformpädagoge jüdischer Herkunft und Mitbegründer der Landerziehungsheime. Nach Zwangsenteignung und Flucht vor der nationalsozialistischen deutschen Diktatur 1937… … Deutsch Wikipedia
Zunft — Bildtafel von Zunftwappen: Schuster, Fischer, Schlachter, Tuchmacher, Weber, Maler, Müller, Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Schneider, Bäcker, Sattler, Schmiede, Kürschner, Gerber Als Zünfte – von althochdeutsch zumft „zu ziemen“ –… … Deutsch Wikipedia
Zunft [1] — Zunft (Innung, Amt, Gaffel, Gaffelamt, Handwerk im engeren Sinne, Gilde, Gülte, Gilte, Amtsgilde, Zeche, Gewerk, Brüderschaft), die unter Genehmigung des Staates bestehende Verbindung mehrer zur Betreibung gewisser Gewerbe in eigenem Namen… … Pierer's Universal-Lexikon
Aftersprache, die — * Die Áftersprāche, plur. die n. 1) Üble Nachrede, wie Afterrede, jetzt ganz veraltet. 2) Bey den Handwerkern, und besonders den Schustern, eine Versammlung, die sie ehedem nach der so genannten Morgensprache hielten, und in welcher sie nur von… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Morgensprache, die — Die Mórgensprāche, plur. die n, ein nur noch in einigen Städten so wohl Ober als Niederdeutschlandes übliches Wort, die Versammlung und Berathschlagung der Glieder einer Gesellschaft am Morgen oder Vormittags zu benennen. So ist in Bremen die… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Geschichte des Hamburger Hafens — Hamburger Hafen: Zollkanal, Binnenhafen, Elbe, im Hintergrund die Containerterminals, rechts vor St.Nikolai das Ende des Nikolaifleets an der Trostbrücke Die Geschichte des Hamburger Hafens beschreibt die Entwicklung von einem Anlandeplatz an… … Deutsch Wikipedia
Willkomm (Pokal) — Der Willkomm, auch Willkommen, Willkommbecher, Willkommpokal, ist ein großes Trinkgefäß, das bei festlichen Anlässen adeliger Gesellschaften oder bürgerlicher Korporationen, insbesondere Zünften dem zu ehrenden Gast gereicht wurde oder auch in… … Deutsch Wikipedia
Montag — Blauen Montag machen: nicht arbeiten; am Montag die Arbeit ruhen lassen, ihn ebenso feiernd zubringen wie den Sonntag. Gekürzt: Blau machen, auch literarisch, z.B. bei G. Keller in ›Martin Salander‹, 6. Kapitel: »morgen mach ich Blauen«; vgl.… … Das Wörterbuch der Idiome