Münzhecken
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Heckmünzen — Heckmünzen, im 17. Jahrh. an nicht berechtigten Münzstätten (Münzhecken, Heckmünzen) geprägte schlechte Münzen; auch Geldstücke, die der Aberglaube sich im Geldbeutel vermehren oder stets zu ihrem ersten Besitzer zurückkehren läßt, daher… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Kipper und Wipper — (v. niederd. kippen, d. h. abschneiden, und wippen, d. h. schnellen, so in die Wagschale werfen, daß sie sinkt), im 17. Jahrh. Benennung von Münzherren und Münzhecken, die gutes Geld einschmolzen und geringhaltiges ausprägten. Dies Unwesen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Korea — (s. Karte »Japan und Korea«), bei den Eingebornen Kori, japan. Korai, chines. Kaoli (früher Tsiosen, »Frische des Morgens«, japan. Tschosön, chines. Tschaosin) genannt, Kaiserreich an der Küste Ostasiens, zwischen 37°17 –43°2 nördl. Br. und… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Nachprägung — von Münzen, die durch Gehalt, Gleichmäßigkeit während längerer Dauer oder das Bild eine große Volkstümlichkeit erlangt hatten, kommt in neuerer Zeit bei Handelsmünzen vor; so wurden in Rußland die holländischen Dukaten mit niederländischer… … Meyers Großes Konversations-Lexikon