Koïsche Gewänder

Koïsche Gewänder

Koïsche Gewänder, im Altertum und frühen Mittelalter auf der Insel Kos hergestellte, fast durchsichtige Stoffe aus Seidenfäden, die vielleicht aus eingeführten chinesischen Geweben stammten.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Kos — (jetzt ital. Stanco, türk. Istanköi), eine der Sporaden an der Küste von Karien (s. Karte »Griechenland«), 52 km breit und 10 km lang, mit einem Flächeninhalt von 286 qkm, in ihrer Südhälfte in mittelhohen Gebirgen aus Schiefer, Kreidekalk und… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Kos — Kos, Insel im Archipel, jetzt Stanchio, 41/2 QM. groß, mit 10000 E., berühmt durch einen Tempel des Aesculap, im Alterthume als Geburtsstätte des Hippokrates und Apelles, durch Seidefabrikation (koische Gewänder) …   Herders Conversations-Lexikon

  • Purpur — (lat. Purpura, gr. Porphyra), 1) im frühesten Alterthum Name für alles Dunkle; P. war lange Zeit eine Farbe, welche nur zum heiligen Gebrauch diente, so das Gewand der Dioskuren in Sparta u. Messene, die Decken u. Gewänder der Eumolpiden in… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Kos [1] — Kos, 1) (Koos, Keos, a. Geogr.), Eiland im Ikarischen Meere, Halikarnassos gegenüber; fruchtbar u. weinreich, auf demselben wurden prächtige purpurne Gewänder (Koische Kleider) gewebt;, j. Keos, s.d.; 2) (Astypaläa), Stadt daselbst, Vaterland des …   Pierer's Universal-Lexikon

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