Horngroschen — Horngroschen, sächsische Münze von 1465 u. f., von dem Helmaufsatze so genannt; sie waren von 71/2–8löthigem Silber, u. es gingen bald 821/2 bald 88 auf die Mark; = 3 Silbergroschen preußisch … Pierer's Universal-Lexikon
Horngroschen, der — Der Hórngróschen, des s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Leben einiger Gegenden, ein Nahmen der alten fürstlich Sächsischen Groschen, wegen ihres Gepräges, welches zwey oben zusammen gebogene Hörner sind … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Münzstätte Zwickau — Die in der Regierungszeit des Kurfürsten Friedrich II. (1428–1464) und seines Bruders Sigismund (ab 1440 Bischof von Würzburg) wahrscheinlich 1437 gegründete Münzstätte Zwickau war mit Unterbrechungen bis 1493[1] in Betrieb. Unter Kurfürst Johann … Deutsch Wikipedia
Huhngroschen — Huhngroschen, so v.w. Horngroschen … Pierer's Universal-Lexikon
Münzstätte Colditz — Kurfürst Friedrich II., der Sanftmütige (1428–1464) errichtete 1456[1] seiner Gemahlin Margaretha, Tochter des Erzherzogs Ernst I. von Österreich, als Ausgleich für das ihr zustehende hohe Leibgedinge die Münzstätte Colditz (auch Kolditz genannt) … Deutsch Wikipedia