Gyrovāgen

Gyrovāgen

Gyrovāgen (lat., »Landstreicher«) sind Mönche, die ihre Klöster verlassen hatten und vorgeblich als Büßer vagabundierten (Zirkumzellionen). Vgl. Donatisten.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Gyrovagen —   [zu griechisch gyreúein »im Kreis herumgehen« und lateinisch vagari »umherschweifen«, »unstet sein«], Singular Gyrovage der, n, im Mönchtum des christlichen Altertums die umherziehenden, vagabundierenden Mönche; sie galten schon bald als… …   Universal-Lexikon

  • Gyrovagen — Als Gyrovagen (lat. „Umherwandernde“) wurden Wandermönche bezeichnet, die in der Spätantike, insbesondere im byzantinischen Reich, von einem Kloster zum nächsten zogen und das gemeinsame, geregelte Zusammenleben im Koinobion ablehnten. Immer… …   Deutsch Wikipedia

  • Sarabait — Als Sarabaiten (koptisch sar zerstreut und abet Kloster ) wurde eine frühe Gruppierung christlicher Mönche bezeichnet, die vor allem im 4. und 5. Jahrhundert in ganz kleinen Gruppen, insbesondere in Ägypten ohne Regel und ohne Hierarchie lebte.… …   Deutsch Wikipedia

  • Sarabaiten — Als Sarabaiten (koptisch sar zerstreut und abet Kloster ) wurde eine frühe Gruppierung christlicher Mönche bezeichnet, die vor allem im 4. und 5. Jahrhundert in ganz kleinen Gruppen, insbesondere in Ägypten ohne Regel und ohne Hierarchie lebte.… …   Deutsch Wikipedia

  • Wandermönch — Wandermönche sind eine aus verschiedenen Religionen bekannte Form des Mönchtums. Sie sind sowohl aus dem frühen Christentum (peregrinatio propter Deum/Christum) als auch dem Buddhismus und dem Hinduismus bekannt. Vom Wandermönch zu unterscheiden… …   Deutsch Wikipedia

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