Frequentatīvum
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Frequentatīvum — Frequentatīvum, abgeleitetes Zeitwort, welches eine transitive Thätigkeit mit dem Nebenbegriff einer öftern Wiederholung anzeigt, z.B. betteln (von bitten), wackeln (von wägen) … Pierer's Universal-Lexikon
Frequentativum — Fre|quen|ta|ti|vum 〈[ vum] n.; s, va [ va]〉 = Frequentativ * * * Fre|quen|ta|tiv, das; s, e, Fre|quen|ta|ti|vum, das; s, ...iva [aus lat. verbum frequentativum]: Iterativ … Universal-Lexikon
Frequentativum — Fre|quen|ta|ti|vum 〈 [ vum] n.; Gen.: s, Pl.: ti|va [ va]; Gramm.〉 = Iterativum [Etym.: → frequent] … Lexikalische Deutsches Wörterbuch
Aufrücken — Aufrücken, verb. reg. act. 1) In die Höhe rücken, herauf oder hinauf rücken. Den Schleifhamen aufrücken, bey den Fischern, ihn in die Höhe ziehen. Den Acker aufrücken, in der Landwirthschaft, ihn in der Mitte des Rückens erhöhen, welches in… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Blöken — Blöken, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben bekommt, und das natürliche Geschrey des Rindviehes und der Schafe nachahmet. Das freudige Blöken der Kühe. Von den Schafen kommt es 1 Sam. 15, 14, und Tob. 2, 21, gar von den Ziegen vor, wo… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Blicken — Blicken, verb. reg. welches in einer doppelten Gattung üblich ist. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben. 1. Einen kurzen, schnell vorüber gehenden Schein von sich geben. 1) Eigentlich. Die Sonne blickt durch die Wolken. Das Silber blickt… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Blinken — Blinken, verb. reg. neutr. mit haben, welches vorzüglich im gemeinen Leben gebraucht wird. 1) Glänzen, schimmernd blicken. Es ist gefegt, daß es (das Schwert) blinken soll, Hesek. 21, 10. Wenn ich mein Schwert wider sie blinken lasse, Kap. 32, 10 … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Dengeln — Dêngeln, verb. reg. act. welches nur in der Landwirthschaft üblich ist, hämmern, doch nur von dem Schärfen der Sicheln und Sensen durch das Hämmern. Daher der Dengelhammer, ein dazu dienlicher Hammer; der Dengelstock, der dazu nöthige Amboß; das… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Denken — Dênken, verb. irreg. act. et neutr. im letzten Falle mit haben. Imperf. ich dáchte; Conj. dchte; Mittelwort gedácht. 1. Eigentlich, Vorstellungen mit Bewußtseyn haben, und zwar, 1) absolute, in der weitesten Bedeutung. Ich bin oder existire,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Klettern — Klêttern, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, sich mit den Klauen einhängen, oder mit den Händen und Füßen unmittelbar an einen senkrechten oder fast senkrechten Körper anhalten, und auf diese Art sich an demselben fortbewegen. So klettern … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart