Dodekarchīe

Dodekarchīe: Dodekarchīe (griech.), Zwölfherrschaft, ist insbes. in der griechischen Überlieferung der Geschichte des alten Ägypten die Zeit nach der Vertreibung der äthiopischen Könige, in der das Land unter zwölf Herrscher geteilt war, bis Psammetich mit Hilfe griechischer Söldner die Alleinherrschaft erlangte; in Wirklichkeit war Ägypten (s. d., S. 197) in jener Zeit, 671 bis 660 v. Chr., unter 20 Fürsten geteilt, die unter assyrischer Oberhoheit standen.

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Dodekarchie — Dodekarchie, die in Ägypten seit etwa 700 bis 650 v. Chr. bestehende Regierung von 12 Königen (Dodekarchen), welcher Psammetich ein Ende machte … Pierer's Universal-Lexikon
Dodekarchie — Dodekarchīe (grch.), die Regierung der sagenhaften 12 Könige (Dodekarchen) in Ägypten im 7. Jahr. v. Chr … Kleines Konversations-Lexikon
Ägypten [3] — Ägypten (Gesch.). Die Urbewohner Ä s waren nach Herodot ein Volk von dunkler Hautfarbe u. vollen Lippen, aber keine Neger. Zu ihnen wanderte ein asiatisches, der kaukasischen Race angehörendes Volk semitischen Stammes von lichterer Farbe, hohem… … Pierer's Universal-Lexikon
Psammĕtich — (ägypt. Psamtik), Name dreier Könige von Ägypten: 1) P. I., Sohn Nechos, des assyrischen Statthalters von Memphis und Saïs, der 671 v. Chr. von Assarhaddon eingesetzt worden war, erhielt ebenfalls vom assyrischen König eine Statthalterschaft,… … Meyers Großes Konversations-Lexikon

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