Besonnenheit — (σωφροσύνη [sophrosýne] Sophrosyne) bezeichnet, im Unterschied zur Impulsivität, die überlegte, selbstbeherrschte Gelassenheit, die besonders auch in schwierigen oder heiklen Situationen den Verstand die Oberhand behalten lässt, um vorschnelle… … Deutsch Wikipedia
Besonnenheit — Besonnenheit, 1) Stimmung des Gemüths, in welcher man seiner Gedanken, Gefühle etc. völlig Meister ist u. daher mit Überlegung, Bedachtsamkeit, Vorsicht u. Behutsamkeit zu Werke gehen kann; 2) (gr. Sophrosyne), habitueller Gemüthszustand od.… … Pierer's Universal-Lexikon
Besonnenheit — ↑Sophrosyne … Das große Fremdwörterbuch
Besonnenheit — (izg. bezȏnenhajt) m DEFINICIJA psih. stanje normalne, nepomućene svijesti; prisebnost ETIMOLOGIJA njem … Hrvatski jezični portal
Besonnenheit — Vorsicht; Bedachtsamkeit; Behutsamkeit; Bedacht * * * Be|sọn|nen|heit 〈f. 20; unz.〉 besonnenes Wesen, Umsicht, Überlegung * * * Be|sọn|nen|heit, die; : Umsicht; besonnenes Wesen: sie ist eine Frau von großer B. * * * Bes … Universal-Lexikon
Besonnenheit — Disziplin, Diszipliniertheit, Gefasstheit, Gelassenheit, Kaltblütigkeit, Ruhe, Überlegtheit, Umsicht, Umsichtigkeit, Vernunft, Vernünftigkeit, Vorsicht, Vorsichtigkeit. * * * Besonnenheit,die:Überlegung·Umsicht·Bedacht·Bedächtigkeit·Bedachtsamkeit… … Das Wörterbuch der Synonyme
Besonnenheit, die — Die Besonnenheit, plur. inus. von dem Participio besonnen, des irregulären Verbi besinnen, und zwar in dessen fünften Bedeutung. 1) Das Vermögen, sich seiner und anderer Dinge deutlich bewußt zu seyn; die Reflexion. Nicht jede Handlung der Seele… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Besonnenheit — Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst! «Matthias Claudius [1740 1815]; dt. Dichter» Man muß wissen, wie weit man zu weit gehen kann. «Jean Cocteau [1889 1963]; franz. Schriftsteller, Filmregisseur und Graphiker» Siege,… … Zitate - Herkunft und Themen
Besonnenheit — Be|sọn|nen|heit, die; … Die deutsche Rechtschreibung
Doch kann man mit Begeist'rungsschätzen nicht die Besonnenheit ersetzen — Diese Schlussverse der ersten Strophe des Gedichts »Vermittlung« von Heinrich Heine (1797 1856) werden zitiert, wenn man jemanden ermahnen will, nicht übereilt zu handeln, sondern besonnen und mit Überlegung an eine Sache heranzugehen. Die… … Universal-Lexikon