Verscheinen
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Verscheinen — Verscheinen, 1) Glanz verlieren, vergehen; 2) vom Roggen, wenn er auf dürrem Boden u. in trockenen Jahren zu zeitig abstirbt u. nur geringe Ähren u. Körner bekommt; 3) von der Zeit, vorübergehen … Pierer's Universal-Lexikon
Verscheinen — * Verscheinen, verb. irregul. neutr. (S. Scheinen,) welches das Hülfswort seyn erfordert, aber nur im Oberdeutschen gangbar ist. Es bedeutet eigentlich aufhören zu scheinen oder zu leuchten. Das Licht ist verschienen. Im weitern Verstande aber… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Scheinen — Scheinen, verb. irreg. neutr. Imperf. ich schien; Mittelw. geschienen; Imperat. scheine. Es wird mit dem Hülfsworte haben abgewandelt, und bedeutet, 1. Ein helles bleibendes Licht von sich geben, oder in engerm Verstande, wegen seines hellen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Böser Blick — (böses Auge), die gewissen Personen angeblich innewohnende Zauberkraft, durch neidische oder übelwollende Blicke (oder auch durch damit verbundene Worte, s. Berufen) andre Personen oder fremdes Eigentum zu behexen und ihnen dadurch zu schaden (in … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Verschienen — Verschienen, S. Verscheinen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart