Sterbetaler (Begräbnismünzen), auf den Tod fürstlicher oder sonst ausgezeichneter Persönlichkeiten geprägt, sind meistens Denkmünzen, aber auch wirklich umlaufende Münzen, ebenso Sterbegulden etc. Sie waren besonders in den sächsischen Linien und bis in die neueste Zeit üblich. Die sogen. S. Friedrichs d. Gr. mit 17. A. (Münzstätte) 86, was auf den Todestag des Königs gedeutet wurde, haben diese Bedeutung nicht.
http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.
Taler — Der Taler war eine bedeutende europäische Großsilbermünze, die ihren Ursprung im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation hatte. Er wurde erstmals – allerdings noch unter anderem Namen – 1486 in Tirol geprägt und breitete sich nach anfänglicher… … Deutsch Wikipedia
Begräbnismünzen — Begräbnismünzen, s. Sterbetaler … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Sterbemünzen — Sterbemünzen, Denkmünzen auf den Tod fürstl., überhaupt hervorragender Personen, aber auch für den Verkehr geprägte Stücke (Sterbetaler, gulden, groschen). [Tafel: Münzen II, 28.] … Kleines Konversations-Lexikon
Münzstätte Dresden — Kurfürstentum Sachsen, August, Kurfürst von Sachsen: Reichstaler 1575, Münzstätte Dresden, Mmz. HB, Münzmeister Hans Biener, Prägung nach dem Reichsfuß (1571–1667) … Deutsch Wikipedia
