Riedkamm
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Riedkamm — Riedkamm, 1) (Weber), so v.w. Blatt 6); 2) (Seidenw.), so v.w. Öffner 1) … Pierer's Universal-Lexikon
Weberei — Weberei. 1) ein Gebäude od. eine Anlage, in welcher Zeuge gewebt werden; vorzugsweise aber eine mechanische W d.h. eine solche, in welcher auf Maschinenwebstühlen gearbeitet wird; 2) der Inbegriff aller zum Weben erforderlichen Arbeiten u.… … Pierer's Universal-Lexikon
Kamm [2] — Kamm (Gebirgskamm), s. Gebirge, S. 408., zu der Anatomie heißt K. (crista) der obere Rand des Pferdehalses, wo die Mähne sitzt, daher Kammfett (s. d.); auch ein Teil des Vogelauges (s. Auge, S. 104); in der Jägersprache die langen Borsten auf dem … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Rietblatt — (Riedblatt, Riedkamm, Kamm), ein Bestandteil des Webstuhls, s. Weben; vgl. Blattbinder … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Öffner, der — Der Öffner, des s, plur. ut nom. sing. bey den Seidenwebern, ein grober Kamm von knöchernen oder elfenbeinernen Zähnen, vermittelst dessen die Kette aufgebäumet wird. Auch bey andern Webern führet der Riedkamm diesen Nahmen. Im gemeinen Leben… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart