Rachimburgen

Rachimburgen

Rachimburgen (mittellat. Rachimburgi, Retspeben), zur Zeit der Merowinger und Karolinger angesehene, zum Urteil auserlesene Freie (s. Ding), die Beisitzer des Richters, gewöhnlich sieben an der Zahl, aus denen die nachmaligen Schöffen hervorgingen. Vgl. Grimm, Deutsche Rechtsaltertümer, 3. Ausg., S. 293 f., 774 s. (Götting. 1881).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Ding [2] — Ding (neuhochd. Form des german. thing, althochd. dinc), Volksversammlung, insbes. Gerichtsversammlung bei den germanischen Stämmen. Das D. wurde öffentlich, unter freiem Himmel, besonders auf Hügeln oder unter Bäumen, abgehalten. D. und… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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