Oktroyieren — (frz., spr. ŏăji ), bewilligen, mit Privilegium versehen; dann aufdrängen, aus höherer Machtvollkommenheit Bestimmungen treffen; daher oktroyierte Verfassung, einseitig aus fürstl. Machtvollkommenheit gegebene, nicht mit einer Volksvertretung… … Kleines Konversations-Lexikon
oktroyieren — Vsw aufoktroyieren … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
oktroyieren — aufzwängen; jemandem etwas aufdrängen; andrehen (umgangssprachlich); aufoktroyieren * * * ok|troy|ie|ren auch: okt|ro|yie|ren 〈[ troa ] V. tr.; hat; geh.〉 jmdm. etwas oktroyieren (rechtswidrig) aufdrängen, auferlegen [<frz. octroyer… … Universal-Lexikon
oktroyieren — aufdrängen, aufnötigen, aufzwingen; (geh.): aufbürden, auferlegen; (bildungsspr.): aufoktroyieren, diktieren; (ugs.): aufdrängeln; (salopp): aufsacken; (veraltet): aufdringen. * * * oktroyieren:⇨aufzwingen(I)… … Das Wörterbuch der Synonyme
oktroyieren — ok|troy|ie|ren auch: okt|ro|yie|ren 〈 [ troa ] V.〉 jmdm. etwas oktroyieren (rechtswidrig) aufdrängen, auferlegen; Syn. aufoktroyieren [Etym.: <frz. octroyer »aufzwingen, aufnötigen«] … Lexikalische Deutsches Wörterbuch
oktroyieren — (lat. ▷ franz.) aufzwingen, aufdrängen Ich habe selbst eine Meinung und lasse mir nicht die anderer oktroyieren … Das Grundschulwörterbuch Fremde Wörter
oktroyieren — ok|troy|ie|ren [ɔktro̯a ji:...] <aus fr. octroyer »(landesherrlich) bewilligen, bevorrechten«, dies über altfr. otroier aus mlat. auctorizare »sich verbürgen; bestätigen, bewilligen« zu spätlat. auctorare, dies zu lat. auctor, vgl. ↑Autor> … Das große Fremdwörterbuch
oktroyieren — ok|t|ro|y|ie|ren [...tro̯a ji:... ] <französisch> (aufdrängen, aufzwingen) … Die deutsche Rechtschreibung
aufzwingen — aufdrängen, aufnötigen, aufreden, aufschwatzen, vorschreiben; (geh.): aufbürden, auferlegen; (bildungsspr.): aufoktroyieren, diktieren, oktroyieren; (ugs.): andrehen, aufdrängeln, aufhalsen, schieben auf, zuschieben; (salopp): aufsacken; (ugs.… … Das Wörterbuch der Synonyme
Gutmensch — ist die ironische Verkehrung des literalen Wortsinns in sein Gegenteil, nämlich eine meist abwertend gemeinte Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“), denen ihr Attribut Gutsein oder Gutseinwollen als übertrieben… … Deutsch Wikipedia