Erlaßsünde

Erlaßsünde

Erlaßsünde (läßliche, Laßsünde, Peccatum veniale), nach der röm. Kirchenlehre eine nicht notwendig durch das Sakrament der Beichte zu tilgende Sünde; bei den Protestanten eine verzeihbare Schwachheitssünde der Wiedergebornen. Vgl. Sünde.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Erlaßsünde — (lat. peccātum veniāle), läßliche Sünde, nach kath. Lehre eine geringere Sünde, unterschieden von den Todsünden (s.d.); vergebbar auch ohne gebeichtet zu sein …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Läßliche Sünde — Läßliche Sünde, s. Erlaßsünde …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Peccātum — (lat.), Sünde; P. originis oder originale, Erbsünde; P. veniale, läßliche oder Erlaßsünde …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Peccatum — Peccātum (lat.), Vergehen, Sünde; P. veniāle, Erlaßsünde (s.d.) …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Laßsünde, die — Die Laßsünde, plur. die n, in der Römischen Kirche, eine läßliche Sünde oder Erlaßsünde, eine geringe Sünde, welche leicht erlassen oder vergeben werden kann; zum Unterschiede von einer Todsünde …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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